Die Pinguine aus Madagascar
Die Erfüllung unliebsamer Aufgaben als Geheimagent wurde in schon vielen Filmen gut erläutert. Irgendwo zwischen „Kopf aus und durch“ oder „Augen zu und Dienst für Königin und Vaterland“ müssen Agenten immer wieder irgendwas erledigen, das so wahrscheinlich nicht im Arbeitsvertrag steht. Dies ist für die vier Adélie-Pinguine Skipper (im Original gesprochen von Tom McGrath), Kowalski (Chris Miller), Rico (John DiMaggio) und Private (Christopher Knights) das tagelange Winken zu den endlosen Touristenströmen der New Yorker Central Park Zoos. Doch das apathische Anlachen hat endlich ein Ende. Auf die Vier (in deutsch übrigens die „Fantastischen 4“) wartet ihre bisher schwierigste Mission: 20th Century Fox genug Geld zu verdienen, um denen noch mindestens drei Filme, drei Fernsehstaffeln und vielleicht sogar 2 Spinnoffs aus der Hüfte zu leiern. Dazu werden die vier Top-Spione von einer geheimen Organisation namens North Wind angeheuert. Diese besteht unter anderem aus dem erfahrenen Classified, dem grimmigen Corporal sowie dem Zerstörungsexperten Short Fuse und Intelligence-Analystin Eva. Das Ziel ihrer Mission ist es, den größenwahnsinnigen Superschurken Dr. Octavius Brine zu stoppen. Diesem ist es wahrscheinlich genug, dass dauernd unschuldige Oktopusse wie er als die Fieslinge der Weltmeere abgebildet werden. Auf jeden Fall will er seinen ganz persönlichen Hass auf die Welt geltungsreich zum Ausdruck bringen. Doch da haben die Pinguine von Madagaskar noch ein oder zwölf Worte mitzureden.
José Bäßler
Buch: John Aboud, Michael Colton, Eric Darnell, Tom McGrath, Brandon Sawyer
Regie: Simon J. Smith
Musik: Lorne Balfe
Produktion: DreamWorks, Lara Breay, Tripp Hudson
Bundesstart: 27.11.2014
Start in Dresden: 27.11.2014
FSK: o.A.